Montag, Mai 27, 2013

Göteborg - die Stadt mit dem roten Lippenstift

Ich reise nun bereits seit 10 Jahren einmal im Jahr nach Schweden, zum einen aus familiären Gründen und zum anderen, weil ich mittlerweile das Land und die Leute schätzen und lieben gelernt habe.

Warum? Das werde ich später berichten.

Heute gibt es erst einmal meine Tipps - was man in Göteborg gesehen haben muss.

Viel Spaß beim lesen!

Nordstan - shoppen shoppen shoppen

Das Nordstan Einkaufszentrum.....ein Shoppingparadies! Hier findet man auf 3 Etagen alles was das Herz begehrt. Das Center wirkt eher wie eine überdachte Einkaufspassage als ein Einkaufszentrum, denn von der Hauptgasse zweigen viele kleinere Gassen ab, die wiederum Geschäfte beherbergen.

Wenn man den Nordstan verlässt und die Fredsgatan entlang läuft, finden man Geschäfte wie Mango und das Sportgeschäft Stadium. Das Arkaden ist ein kleiner, gemütlicher Shoppingbereich, wo man auch in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken oder in vielen schönen Modegeschäften weiter bummeln kann. Schlendert man weiter nach Kungsgatan findet man in einem Labyrinth aus Seitenstraßen noch viele weitere Einzelhandelsgeschäfte. In der Västra Hamngata befindet sich der Himmel für alle, die Gucci, Dolce & Gabbana und andere nicht gerade günstige Marken lieben. Wenn man Second Hand mag, muss man ins „Myrorna“ auf dem Järntorget gehen oder zu „Bepop antik“ auf der Kaponjärsgatan. Auf der Andra Långgatan kann man Retroschmuck und Möbel in der „Boutique F“ kaufen oder bei „Udda ting“ zwischen Comicfiguren stöbern.



Die Saluhallen - smaklig måltid (Guten Appetit)

In der Saluhallen (Markthalle) befinden sich über 40 kleinere Läden, die zwischen Brot, Fisch und Käse auch Spezialitäten und Gewürze aus aller Welt anbieten. Einige Restaurants bieten zudem günstige Menus mit Gerichten aus fernen Ländern an.

Ein absolutes muss für jeden Gourmet!




 



Die Fischkirche - Feskekôrka

Die Fischkirche in Göteborg ist nicht nur eine Touristenattraktion, sondern bietet auch einen Fischmarkt hoher Qualität, wo man nicht nur Schaltiere und Fisch, sondern auch seine Fischbrötchen oder einen Garnelensalat kaufen kann.

Warum heißt es aber Fischkirche?
Ganz einfach, das Bauwerk ähnelt eher einer Kirche als einer Fischhalle mit Restaurant.


  

Der Botanische Garten - Bitte auf den öffentlichen Wegen bleiben

Der Botanische Garten in Göteborg erstreckt sich über eine Fläche von 175 ha, von denen der größte Teil ein Naturschutzgebiet ist. Es gibt 16 ha Gartenfläche mit sage und schreibe 16 000 Pflanzen. Wenn man sich wie ich, unter den Hektarangaben nichts vorstellen kann, sagen wir einfach, der Garten ist sehr groß und vermutlich wird man es nicht schaffen, alles zu sehen.

Der Garten bietet folgende Bereiche: der Steingarten, das Japantal, das Rhododendrontal, der Küchengarten, das Arboretum und die Gewächshäuser. Die Mitarbeiter des Garten haben, man mag es kaum glauben, die ganze Welt bereist, um einige der Pflanzen zu besorgen, die man dort sehen kann.

Ein Tipp von mir: Bitte auf den öffentlichen Wegen bleiben, ansonsten landet man wie wir mitten im Naturschutzgebiet und wird feststellen, dass wenn man diesen Weg weiter gehen wird, in einem ganz anderen Stadtteil von Göteborg rauskommt und dann mit der Bahn wieder zurück zum Botanischen Garten fahren muss. :-)

Slottsskogen Park - Ich glaube ich sehe einen Elch

Slottskogen ist ein 137 ha großer zentraler Park in der Stadt und wird auch "Die grüne Lunge Göteborgs" genannt. Der Park ist eigentlich ein kleiner Stadtwald und liegt auf mehreren felsigen Hügeln. Man kann hier problemlos einen ganzen Tag ohne Langeweile verbringen.

Wer wie ich noch nicht das Glück hatte einen Elch in der freien Natur zu sehen, der kann sich diese im Tiergehege des Parks anschauen.

Vergnügungspark Liseberg

Wer mit Kindern nach Göteborg kommt, sollte den Besuch im Freizeitpark Liseberg unbedingt einplanen. Es ist der größte Freizeitpark Skandinaviens und befindet sich mitten in der Stadt.
Der Park bietet sowohl für Kinder als auch für jung gebliebene Erwachse zahlreiche Attraktionen, darunter eine beeindruckende Achterbahn, deren Konstruktion komplett aus Holz ist. 

Anfangs war der Park nur im Sommer geöffnet, dies hat sich jedoch seit 2000 geändert. Zur Weihnachtszeit findet dort der größten Weihnachtsmarkt in Schweden statt. Durch ca. 5 Millionen kleine Glühlampen wird der Park dann erleuchtet und es entsteht eine unglaublich schöne Atmosphäre.






Und warum heißt es jetzt Göteborg - die Stadt mit dem roten Lippenstift?


Hier die Antwort:

Wegen dem Wolkenkratzer Skanskaskrapan oder der Läppstiftet, zu Deutsch „Der Lippenstift“.

Ich hoffe Euch hat der Bericht gefallen, über Kommentare würde ich mich sehr freuen.

Und beim nächsten mal geht es dann ins Umland von Göteborg.

Bis bald!

Eure Honey










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Dienstag, Mai 21, 2013

Chennai - Langsam gehöre ich dazu ;) - Indien-Teil 4

Mittlerweile kannte ich mich in Chennai ganz gut aus. Also zumindest in unserer näheren Umgebung. Ich wusste wie man zur Bahnstation kam, wo die für uns wichtigen Geschäfte waren und mit dem chaotischen Verkehr rund um die Central Station umzugehen.
Der Typ vom Früchtestand vorm Hotel kannte mittlerweile meine Vorlieben und die anderen Shop Besitzer waren nicht mehr allzu überrascht mich zu sehen.....also so langsam schien ich ein wenig dazu zu gehören.

Verglichen mit Kerala war Chennai verdreckt, laut, überfüllt und stickig. Die Hitze war immer eine Herausforderung für mich aber irgendwie habe ich es ausgehalten und mich daran gewöhnt.. naja, zumindest ein wenig. ;)

Aber Chennai ist nicht so schlecht wie man in vielen Berichten liest. Ja, es ist nicht die sauberste Stadt und hat für Touristen auch nicht so viel zu bieten. Aber sie hat mich gut behandelt und ich begann sie zu mögen.

Einer der ersten Plätze die Shree mir zeigte war die Express Avenue Shopping Mall. Nun, er dachte ich würde mich dort wohl fühlen, so wie zu Hause, da es ein typisches Einkaufszentrum war. Es war auch wirklich schön dort und das was ich am meisten genoss war die Klimaanlage und ein Eiskaffee. ;)


Coffee time :) 


Aber natürlich wollte ich meine Zeit in Indien nicht in westlichen Einkaufszentren verbringen, denn die bin ich ja schon gewöhnt. ;)
Ich war mehr interessiert an den Märkten, kleinen Shops und Ständen.

Dennoch war es interessant die jungen Inder zu sehen die dort in ihren westlichen Klamotten rumliefen. Das war auch der erste Ort in Indien an dem ich Mädchen in Miniröcken sah. Sie gaben sich auch anders...versuchten wohl mehr westlich zu sein. Ich würde nicht sagen moderner...aber wohl doch etwas protzig versnobbt.
Einige sprachen nur englisch miteinander, so als würde das ihre Bildung oder den Lebensstandard widerspiegeln. Das überraschte mich doch ein wenig.
Ja, ich weiß das man in Indien mehr
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Dienstag, Mai 14, 2013

Türkis - die Farbe der Geselligkeit


Mit Türkis assoziiert man Kontakt, Kommunikation, Erfindungskraft, Anmut, Selbstbewusstsein und Fröhlichkeit sowie Humor und Charme.

Es steht auch für die Fähigkeit des Ausgleichens und stärkt künstlerische sowie heilende Fähigkeiten.
Sie steht für Gelassenheit und Ehrlichkeit.
(Quelle:www.mara-thoene.de)

In Kombination mit Grau und einem Stempel, sieht die Farbe auf meinen Nägeln wie folgt aus:



Produkte:

-Primer Soft-Nail-Expert
-Grundierungsgel-Jolifin Studioline    
-Multiglitter von Jet Set
-Farbgel Light grey von Nail Expert       
-Selex Gel dick von Jolifin            
-Cleaner -Nail-Expert      
-Stempellack weiß - Nail-Expert   
-Stamping Schablone von Konad
-Future Gel Special Edition 4plus - Jolifin

Eure Honey :-)

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Mittwoch, Mai 08, 2013

Thiruvananthapuram - Ich glaub´ ich hab ´nen Sonnenstich! -Indien-Teil 3


Endlich auf nach Kerala!
Darauf hatte ich mich so sehr gefreut und es war wirklich das Highlight meiner Reise, auch wegen der langen Zugfahrt die dazu gehörte. 
Ein paar Tage zuvor hatten Shree und ich die Tickets nach Thiruvananthapuram organisiert und hatten mal wieder Glück. Wir haben Plätze im Express Zug bekommen, hieß also nur ein Stop während der Nachfahrt. 
Chennai Central Station 


Also ging es am frühen nachmittag auf zur Chennai Central Station, der Zug sollte um 16.20 h abfahren. 
Ich mochte das Gebäude schon seit meinem ersten Tag in Chennai, es sieht von außen einfach toll aus und immer war es voll mit Menschen die hektisch umher liefen. 
In der Chennai Central Station 
Der Geruch dagegen ist sehr 


speziell. In der Luft lag immer dieser Uringestank, was an Bahnhöfen in Indien oft der Fall ist. Das Land hat einfach einen Mangel an öffentlichen Toiletten. Aber was soll´s? Also hieß es öfter mal, Atem anhalten und durch. 


Auch im Bahnhof selbst wimmelte es nur so von Menschen die sich überall hinsetzten. Egal ob auf einen Stuhl oder auf den Boden. Hauptsache der Fernseher war gut zu sehen. 

Wir waren mal wieder etwas früh dran und daher war unser Zug noch nicht auf der Anzeigetafel zu sehen. Aber kein Problem, wir nutzten die Zeit um uns mal wieder mit Snacks und Getränken einzudecken. Ich war bereits
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